Freitag, 12. April 2013

Echte Menschen

Echte Menschen, so heißt eine neue Science-Fiction-Fernsehserie auf ARTE, die seit letzter Woche angelaufen ist und bereits in FAZ oder FREITAG für überaus positive Kritiken gesorgt hat. Wie bereits zuvor von Frankenstein über Blade Runner bis zu i-robot durchgespielt, wird einerseits die Frage nach der Schöpfung menschlichen Lebens in der Maschine gestellt und andererseits die Nacht der lebenden Toten beschworen. Welche Gefühle werden humanoide Roboter - im Film Hubots genannt - heraufbeschwören, wenn sie einmal wirklich menschenähnlich sind?

Vor zehn Jahren fragte sich das schon einmal die Firma Honda mit ihrem humanoiden Roboter Asimo, der vermutlich nicht umsonst ähnlich wie der große Asimov mit seinen Robotergesetzen hieß. In der schwedischen Fernsehserie auf Arte, die noch bis Mai läuft und auf Arte +7 auch sieben Tage nachgeschaut werden kann, nimmt man sich viel Zeit auch für die rechtlichen (können Roboterfreundinnen diskriminiert werden?) und menschlichen (taugen Roboter als Liebespartner) Fragen. Schöner können innovationspolitische Szenarien kaum dargestellt werden.

Ganz anders schaut die BBC auf die Welt von Morgen, mit einer Perspektive bis 2150. BBC fragte Experten -Wissenschaftler, Politiker, Journalisten und Blogger - nach 40 Voraussagen für die Zukunft, und ließ diese anschließend von Wettexperten ganz britisch auf ihre Wahrscheinlichkeit hin bewerten. Zwei Mal Foresight einmal anders...

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